COTTON-Club (Eintritt für jeden erwünscht)

Als Akzoru wieder ihre Hand nahm, fühlte sie wie ihr warm ums Herz wurde. Es störte sie überhaupt nicht, sondern es fühlte sich einfach gut an. So sah Bella ihn lächelnd an. "Ich hoffe sehr, das du recht behältst. Zum Glück ist es so Akzoru." Teilte sie ihm mit. Ja sie war wirklich froh gewesen, das ihm nichts passiert ist. Zudem ist er so nett und Hilfsbereit zu ihr. Als er dann zu ihr meinte, das sie sich direkt ansprechen könnten, lächelte Bella ihn an.
"Von mir aus sehr gerne Akzoru. Nein ich möchte keine Distanz zu dir." Antwortete sie ihm mit einer Leichtigkeit. Sein lachen gefiel ihr sehr und dies zeigte nur zu gut, das er ein guter Vampir war. Als er auf ihre Frage mit der Partnerin Antwortete musste sie leicht grinsen. Bei seiner weiteren Ausführung hörte sie ihm sehr Aufmerksam zu. "Dir hat er also mal gehört? Das wusste ich gar nicht. Wie möchtest du denn handeln, wenn ich fragen darf?" Fragte sie ihn und dann wurden sie beide auch schon von einer Frau gestört, die nun vor ihrem Tisch stand. Bella spürte sofort, das irgendetwas nicht stimmte, ihre Augen schimmerten nur in einem leichten lila. Bella blickte auf und erkannte sofort das Symbol auf ihrer Kleidung. Es wahr eine von den Schlangenschwestern. Die Frau sah nur zu Bella und fixierte sie förmlich mit ihrem Blick. Sie fühlte sich sichtlich unwohl und wusste genau, das dies nichts gutes ist. Dann fing die Frau auch an zu Bella zu sprechen. "Ja ich bin Bella Camdon. Was heißt hier getröstet? Dex ist nicht aufgetaucht und zudem war ich mit ihm auch nicht zusammen. Zudem kann es ihnen egal sein, mit wem ich mich treffe oder nicht." Entgegnete sie der Frau noch in einem Sachlichen Tonfall. Dann hörte Bella wie die Tür aufging und weitere Personen herein kamen. Sofort flüchteten alle anderen aus dem Cafe und nur noch Akzoru und Bella waren hier. Dann sprach die Frau weiter, Die Stimmer wahr wie ein zerren. Sie hörte ihr genau zu und sie wusste genau, das sie hier unbedingt weg musste. Eigentlich wollte Bella ihr darauf antworten, doch dann geschah es und sie konnte nichts dagegen machen. Ihre Augen färbten sich nun dunkel lila, leichter Wind stieg auf. Bella konnte nichts dagegen tun, es passierte einfach und dann fand sie sich in einem Strudel wieder. Verschiedene farben und Lichtblitze zogen an ihrem Körper vorbei und beinah sah es so aus als ob sie davon umhüllt wird. Die Frau und die anderen Gestalten sahen Fassungslos zu dem Tisch, wo zuvor noch Bella gesessen hatte. Sie war auf einmal komplett weg nichts zeigte irgendetwas, das sie hier gewesen wäre. Dann spürte Bella wie sie unsanft auf den Boden Landete und blieb regungslos liegen. Leicht fing sie an zu Blinzeln und überlegte wo sie sich gerade Befand. Dann viel ihr Akzoru ein. Wo war er nur? Ging es ihm gut oder ist ihm etwas passiert. Bellas Herz fing rasend schnell an zu Schlagen. "Akzoru? Akzoru?" Flüsterte sie kaum Hörbar vor sich hin.

Akzoru kochte innerlich vor Wut. Doch er war klug genug hier nichts unüberlegtes zutun. Es schien das diese Schlangenschwestern hier das sagen hatten.

Bella tat ihm Leid, doch so lange keine konkrete Gefahr für sie bestand wollte er nicht eingreifen. Er wollte ihre Lage auch nicht schlimmer machen als sie ohnehin schon war.

Irgendwie musste er ihr doch helfen können?

Ihr vorheriges Gespräch hatte ihm gut gefallen und sie waren einander näher gekommen. Fremde waren sie füreinander gewiss nicht mehr.

Dann geschah es. Bella setzte ihre Gabe ein, von der Akzoru nichts wusste was sie bewirkte oder warum sie gefährlich war.

Als sie vor seinen Augen verschwand, atmete er einerseits erleichtert auf. Bella hatte sich auch in dieser mehr als verfänglichen Lage gut verhalten. Er würde sie gewiss wieder sehen davon war er überzeugt.

Die Schlangenanhängerin wurde wütend das Bella ihr entkommen war.


"Was hat sie denn schlimmes getan? Ist sie so wichtig für sie?"


Die Frau beruhigte sich wieder.

"Nein so wichtig ist sie nicht. Es betraf die Aussagen dieses Dexter. Nun sollte ich den auf den Grund gehen."


"Ist dieser Dexter nicht das verkommene Subjekt? Vielleicht hat er einiges dazu gedichtet und verriet Bella ans Messer obwohl sie unschuldig ist. Ich kenne sie nicht, aber eine Täterin ist sie auch nicht. Kommen sie, sie können doch Wesen sehr gut einschätzen."



Akzoru begann ihr zu schmeicheln, appellierte an ihre Menschenkenntnisse und zwinkerte ihr freundlich zu.

Irgendwie schaffte er es sie zu beeinflussen. Sie gab ihm recht und begann per Handy mit jemanden zu sprechen.

"Die Anklage ist vom Tisch. Sagen sie dieser Bella Camdon sie ist aus dem Schneider. Wäre sie es nicht, dann würden wir uns an ihre Eltern halten. Nun ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend."


Akzoru schaute den dreien nachdenklich hinterher. Hier war etwas am Werke was gefährlicher war als alles was er bisher erlebt hatte.

Diese Schlangenschwestern waren gut organisiert und kontrollierten die ganze Stadt. Überall steckten sie anscheinend mit drin und es ging bis in höchste Kreise. Die Einwohner machten schweigend mit.

Akzoru schaute sich um nachdem die Drei weg waren.

Vielleicht war Bella noch in der Nähe und konnte ihn hören?

"Bella? Bella? Sie sind weg, sie verfolgen sie nicht mehr. Ich konnte es klären."


Er hoffte sie wieder zu finden. Sie war die Einzige der er im Moment trauen konnte und die sicher nicht ein Mitglied dieser Schlangen werden würde.

Akzoru hatte nun beschlossen, das COTTON-Club Projekt mit Bella zu verknüpfen. Jetzt war sie zunächst wichtig, und dann erst würde er sich um weitere Pläne kümmern.

Bella fühlte sich ziemlich benommen, war einfach nur Froh dort weg zu kommen. Für Akzoru gab es von den Schlangenschwestern keine Gefahr. Doch fragte sich Bella, was genau sie denn Verbrochen haben soll. Sie verstand die Welt nicht mehr, fühlte sich als ob sie in ein schwarzes Loch gefallen sei. Langsam rappelte sich Bella auf und sah sich Vorsichtig und mit Bedacht um. Sie konnte keine Gefahr erkennen und als sie sich umsah, erkannte sie, das sie in dem nicht weit entfernten Park sich wieder fand. Jedoch konnte sie Akzoru nirgends sehen, hoffentlich ist ihm nichts passiert. Ging es ihr durch den Kopf. Von dem ganzen geschehen im Cafe bekam sie nichts mit. Planlos fing Bella an durch den Park zu laufen und leicht schwankte sie beim gehen. Immer wieder musste sie Pausen machen und lehnte sich an einem Baum an. Gerade als sie sich wieder an einem Baum anlehnte, hörte sie eine ihr Bekannte Stimme im Kopf. Es war die Stimme von Akzoru, der ihr mitteilte, das sie nicht mehr in Gefahr sei. "Das freut mich zu hören, doch ich verstehe das alles nicht. Mir geht es gerade nicht ganz so gut, ich bin irgendwo im Park." Teilte sie ihm mit. Sie sackte leicht zusammen und saß nun mit dem Rücken gegen den Baum gelehnt. Dies hatte sie nun auch wieder Kraft gekostet und es war schon wieder eine Weile her, wo sie etwas zu sich genommen hatte. Wer konnte den auch Ahnen, das sie dies gebraucht hätte. Wieder einmal ist sie in Schwierigkeiten geraten. Anscheinend zieht sie so etwas Magisch an. Bella schloss leicht ihre Augen und versuchte sich auf ihre Atmung zu Konzentrieren. Zum Glück wussten ihre Eltern von dieser ganzen Sache nichts. Langsam Realisierte sie das ganze und Panik fing an in ihr aufzukommen. Ihre Atmung wurde schwieriger dadurch. Ob Akzoru ihre Botschaft bekommen hatte, wusste sie nicht.

Undeutliche Signale erreichten Akzoru. Mit der Telepathie hatte er es so gar nicht und konnte nur spüren, das sie anscheinend weiter weg war als geahnt.

Er konzentrierte sich und auf einmal sah er ein Casino, dann verschwammen die Bilder wieder vor seinen Augen. Welches Casino war es? Akzoru überlegte. Er war selber noch in keinem gewesen und ihn hatte es auch nie in diese Spielhöllen gelockt.

Da er hier niemand fragen konnte, da immer noch die Räume des Cafés wie ausgestorben waren ging er nach draußen.

Er winkte einem leeren Taxi, das vorbei fuhr und fragte den Chauffeur ob dieser ein gutes Casino kannte.

Der Mann überlegte nicht lange und nannte ein großes Spielcasino im Rotlichtmilieu. Dort gingen die meisten Einwohner hin und dort wurde oft ohne Limit gespielt.

Rotlichtmilieu? Bei Akzoru kam da die Aussage der Schlangenschwester zu Gute. Hatte sie diesen Dexter als einen Lustmolch bezeichnet. Da passte dieses Milieu.

Wie das zu Bella passte konnte Akzoru überhaupt nicht zu ordnen. Die junge Frau kam sicherlich aus einem guten Hause. So wie sie sich gegeben hatte, passte das Milieu überhaupt nicht zu ihr.

Er stieg in das Taxi ein und lies sich von dem Fahrer dorthin bringen. Er fragte nach einem Stadtpark in der Nähe des Casinos. Irgendwie hatte er was grünes und eine Fauna wahrgenommen.

Der Chauffeur bestätigte ihm das es beim Casino einen grünflächigen Park gab. Na also dachte Akzoru und lehnte sich in den Rücksitz des Taxis zurück.




Fortsetzung Spielcasino

... Und was wurde aus Akzoru ???

Akzoru verlies ebenfalls Bloodmoon, wie alle anderen ein Vertriebener der neuen Zeit in der Großstadt. Eine ganz bösartige Schlange hatte mit ihrem Gift eine streng moralische züchtigende Welle ausgelöst unter der die Bewohner Bloodmoons am Ende alle zu Grunde gingen.
Akzoru verschwand aus der Stadt, denn er würde immer für künstlerische FREIHEIT und OFFENHEIT eintreten.



Was ihm blieb ... schönste Erinnerungen an wunderbaren Frauen, und ihren gemeinsamen süßen Fantasien...



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